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Anfrage: Redundanz und Zuverlässigkeit auf der Eisenbahnachse Lausanne–Genf

Geschäftsnummer:

23.3725

Eingereicht von:

Nordmann Roger

Einreichungsdatum:

14.06.2023

Stand der Beratung:

Zuständigkeit:

Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation

Schlagwörter:

Massnahmen; Ausbauprogramme; Bundesrat; Beauftragt; Berichts; Bahninfrastruktur; Perspektive; Erhöhung; Redundanz; Kapazität; Bahnlinie; Lausanne; Festzulegen; Integrieren; Kredite; Bereitzustellen

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Eingereichter Text

Der Bundesrat wird beauftragt, im Rahmen des Berichts zum Stand der Ausbauprogramme für die Bahninfrastruktur und zur Perspektive BAHN 2050 Massnahmen zur Erhöhung der Redundanz und der Kapazität der Bahnlinie zwischen Lausanne und Genf festzulegen, die Massnahmen in die Ausbauprogramme zu integrieren und die nötigen Kredite bereitzustellen.

 

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Begründung

Die Bahnverbindung zwischen Lausanne und Genf ist eine der am stärksten beanspruchten und belasteten Strecken in der Schweiz. Bei einer Unterbrechung des Bahnverkehrs gibt es jedoch keine Alternative, um den Betrieb aufrecht zu erhalten (keine umgeleiteten Linien, kein Busersatz möglich). Die regelmässigen Unterbrechungen sind sehr problematisch und führen in der gesamten Westschweiz und darüber hinaus zu erheblichen Störungen, die sogar Städte wie Basel, Zürich und Luzern in Mitleidenschaft ziehen. Neben der Verbindung Lugano–Chiasso ist es die einzige Strecke von nationaler Bedeutung, für die es keine Notfalllösung gibt. 

Ein Teil der Infrastruktur der Linie stammt aus den 1960er-Jahren. Die Erneuerungsarbeiten sind unerlässlich, und ihre Umsetzung wird zusätzliche Kapazität erfordern. Die Linie wird also noch stärker belastet, was die Gewährleistung eines zuverlässigen Betriebs der gesamten Linie St. Gallen–Bern–Genf noch weiter einschränkt. Alle noch nicht verbesserten Abschnitte dieser wichtigen Eisenbahnverbindung müssen daher unbedingt ausgebaut werden.

- Mit über 2 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern gehört die Westschweiz zu den 10 wohlhabendsten Regionen Europas. Jede Unterbrechung des Verkehrs – Personen- und Güterverkehr zwischen Lausanne und Genf – wirkt sich insbesondere auf die Wirtschaft und die Versorgung der Genferseeregion aus. 

- Es muss ein kluger und genauer Aktionsplan entwickelt und umgesetzt werden, um die Redundanz der Bahnstrecke zu erhöhen. Dafür sollen insbesondere zusätzliche Gleise oder sogar eine neue Strecke und die Optimierung der bestehenden Infrastruktur geplant werden. 

- Ziel ist, die Transportkapazität auf der Achse Genf–Lausanne zu erhöhen sowie einen zuverlässigen Betrieb in Richtung der übrigen Schweiz und die Beförderung von Reisenden und Fracht trotz Verkehrsunterbrechungen und Wartungsarbeiten zu gewährleisten.

Weitere Informationen


Mehr Informationen können Sie von der Webseite www.parlament.ch entnehmen.
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